St. Joseph Krankenhaus

Zertifiziertes Pankreaskrebszentrum

Breite Expertise für jeden einzelnen Fall

Das interdisziplinäre Pankreaszentrum bietet Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse eine umfassende und individuelle Betreuung nach aktuellen medizinischen und wissenschaftlichen Standards. Zum Behandlungsspektrum gehören einerseits gutartige Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, wie zystische Veränderungen oder die akute und chronische Pankreatitis, andererseits aber auch bösartige Erkrankungen, wie neuro-endokrine Tumoren (NET) und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Im Pankreaszentrum stehen wir Ihnen mit langjähriger Expertise zum gesamten Spektrum der gut- und bösartigen Pankreas-Erkrankungen zur Seite. Dabei arbeiten wir interdisziplinär: Die Expertinnen und Experten aus allen relevanten Fachbereichen unseres Hauses – Gastroenterologie, Chirurgie, Diabetologie, Onkologie, Radiologie, Pathologie sowie Strahlentherapie – stimmen sich eng ab, um für jede*n Patient*in die beste Therapie zu finden. Zum Team gehören außerdem Fachleute für Ernährungsberatung, Schmerztherapie, Psychoonkologie und Palliativmedizin, aber auch die Kolleginnen des Sozialdienstes.

Von der Diagnose über die verschiedenen Therapieschritte und eventuelle Operationen hin bis zur Nachbehandlung findet unser Team den richtigen Weg für Sie und bindet, wo immer möglich, Ihren niedergelassenen Arzt oder Ihre Ärztin ein.

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse hat zwei Hauptaufgaben: Für die Verdauung bildet sie Enzyme, die im Darm die Aufspaltung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten ermöglichen (exokrine Funktion). Außerdem ist die Bauchspeicheldrüse wichtig für die Steuerung des Blutzuckers: Sie erzeugt Hormone wie Insulin und Glukagon, die ins Blut abgegeben werden und die Aufnahme des Zuckers in die Zellen regeln (endokrine Funktion). Kommt ihre Produktion zum Erliegen, ist ein Diabetes mellitus die Folge.

Prinzipiell wird zwischen gut- und bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse unterschieden. Zusätzlich können zystische Veränderungen auftreten, die teilweise eine Vorstufe bösartiger Erkrankungen sein können. Sehr selten kommen angeborene Erkrankungen und Fehlbildungen der Bauchspeicheldrüse vor. Die häufigsten Krankheitsbilder sind:

Akute Pankreatitis
  • Ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, meist ausgelöst von Gallensteinen oder übermäßigem Alkoholgenuss; es treten heftigste Bauchschmerzen auf, die im Krankenhaus behandelt werden müssen.
  • Ist in der Regel ohne Operation behandelbar (akute ödematöse Pankreatitis).
  • In schweren Fällen mit aggressivem Verlauf (akute nekrotisierende Pankreatitis) kann ein Aufenthalt auf der Intensivstation und ein endoskopisches, radiologisch-interventionelles oder chirurgisches Vorgehen nötig sein.
Chronische Pankreatitis
  • Tritt über Monate oder Jahre immer wieder auf; durch die Entzündungsschübe stirbt Gewebe der Bauchspeicheldrüse ab, die zunehmend ihre Funktionsfähigkeit verliert.
  • Zu den Symptomen gehören wiederkehrende, oft gürtelförmig in den Rücken ausstrahlende Oberbauchschmerzen, die sich selbst durch stärkere Schmerzmittel kaum lindern lassen.
  • Zudem können auftreten: fettige, häufig übelriechende Stuhlgänge, Gewichtsverlust und ein Mangel an Vitaminen. Auch die Blutzuckerverwertung kann zunehmend gestört sein bis hin zum Diabetes mellitus.
  • Engt der durch die chronische Entzündung vergrößerte / vernarbte Bauchspeicheldrüsenkopf Gallengang oder Zwölffingerdarm ein, können Gelbsucht oder Appetitlosigkeit, wiederholtes Erbrechen und weiterer Gewichtsverlust die Folge sein.
Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)
  • Ist eine bösartige Veränderung der Bauchspeicheldrüsenzellen. Typisch sind unkontrolliertes Wachstum und die Tendenz, in andere Organe und Strukturen zu streuen.
  • Verursacht in der Regel lange Zeit keine Beschwerden und wird deshalb meist spät entdeckt. Die einzige Chance auf Heilung besteht in der operativen Entfernung des Tumors, meist in Kombination mit einer Chemotherapie.
  • Ist das Pankreaskarzinom nicht operabel, kann eine Chemotherapie die Erkrankung aufhalten und das Leben verlängern. Drückt der Tumor auf den Gallengang oder den Zwölffingerdarm, können gezielte endoskopische oder operative Eingriffe die Beschwerden lindern.
Zysten
  • Sind meist gutartige, eingekapselte Hohlräume im Gewebe; kleinere Zysten verursachen in der Regel keine Beschwerden.
  • Da einige dieser Veränderungen Vorstufen von Bauchspeicheldrüsenkrebs sein können, müssen sie genau untersucht und im Zweifel entfernt werden.
Unterarten:
  • Pseudozysten
    Die mit Abstand am häufigsten nachgewiesenen Zysten sind keine echten Zysten, sondern entzündlichen Ursprungs nach vorangegangener Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Sie werden nur behandelt, wenn sie Beschwerden verursachen, und dann meist durch endoskopische Eingriffe.
  • Serös-zystische Neoplasien (SCN)
    Treten meist bei Frauen um das 60. Lebensjahr im Körper oder Schwanz der Bauchspeicheldrüse auf, wachsen eher langsam und sind in der Regel gutartig. Nur bei einer Größenzunahme oder Beschwerden ist eine Operation sinnvoll.
  • Solide pseudopapilläre Neoplasien (SPN)
    Treten meist bei Frauen um das 30. Lebensjahr auf und finden sich prinzipiell an jedem Abschnitt der Bauchspeicheldrüse. Sie sind in der Regel gutartig, lassen sich aber nicht immer sicher von einem Pankreaskarzinom abgrenzen und sollten daher operativ entfernt werden.
  • Muzinös-zystische Neoplasien (MCN)
    Treten häufig bei Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr im Körper oder Schwanz der Bauchspeicheldrüse auf, bereiten keine Beschwerden, können aber sehr groß und dadurch tastbar werden. Da sie in rund 30 Prozent der Fälle bösartig entarten können, sollten sie operativ entfernt werden.
  • Intraduktale papillär-muzinöse Neoplasien (IPMN)
    Sind die häufigsten zystischen Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse, meist im Bauchspeicheldrüsenkopf. Sie treten etwa um das 65. Lebensjahr auf, und das häufiger bei Männern als bei Frauen. Verursachen gelegentlich Beschwerden, die sehr unterschiedlich und nicht eindeutig hinweisend sind. Unterschieden werden zwei Unterformen, welche entweder (zu 30 Prozent) vom Hauptgang der Bauchspeicheldrüse oder (zu 70 Prozent) von den Nebengängen der Bauchspeicheldrüse ausgehen. Mischformen gibt es ebenfalls.

Nach abgeschlossener Diagnostik wird das Risiko für die erkrankte Person bestimmt: Da sich Hauptgang-IPMN in bis zur Hälfte der Fälle im weiteren Verlauf bösartig verändern können, sollten sie operativ entfernt werden. Viele Seitenast-IMPNs können – abhängig von ihrer Einstufung – zunächst regelmäßig beobachtet werden. Eine Operation ist erst nötig, wenn sich die Einstufung ändert.

 

Hierauf können Sie sich verlassen:

Individuelle Therapie

Die Bauchspeicheldrüse ist ein empfindliches, technisch schwierig zu versorgendes Organ. Im Vergleich zu anderen großen Eingriffen im Bauchraum treten nach Pankreas-Operationen häufiger Wundheilungsstörungen auf. Deshalb ist es besonders wichtig, für jede Patientin und jeden Patienten sorgfältig die individuell beste Behandlung abzuwägen. Im interdisziplinären Pankreaszentrum treffen wir uns dafür jede Woche zu zwei Expertenrunden:

Viszeralmedizinisches Kolloquium

Hier besprechen Fachleute aus den Bereichen Chirurgie, Gastroenterologie und Radiologie alle Fälle von gutartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse.

Interdisziplinäre Tumorkonferenz

Hier tauschen sich Vertreter:innen der Onkologie, Chirurgie Gastroenterologie, Radiologie, Pathologie und Strahlentherapie über das Vorgehen bei Verdacht auf eine bösartige Erkrankung ebenso aus wie über sämtliche Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs und deren Verlauf. Sobald Änderungen im Krankheitsbild auftreten, entscheidet das Expertengremium gemeinsam, wie die Therapie angepasst wird.

Für die Behandlung Ihrer Erkrankung nutzen wir im St. Joseph Krankenhaus das gesamte Spektrum moderner Methoden: Je nach Art Ihrer Erkrankung können wir medikamentös, endoskopisch, radiologisch-interventionell oder operativ eingreifen. Ihre Behandlungsmöglichkeiten stimmen wir im Team ab und besprechen sie persönlich mit Ihnen.

Eingespieltes OP-Team mit langjähriger Erfahrung

Bei vielen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse kann ein chirurgischer Eingriff notwendig werden, beispielsweise um chronische Schmerzen zu vermeiden oder Tumoren und deren Vorstufen zu entfernen. Wenn möglich, führen wir Operationen minimal-invasiv durch (Pankreaslinksresektion); manche Eingriffe können auch über eine Bauchhöhlenspiegelung erfolgen.

Operationen an der Bauchspeicheldrüse sind komplex; deshalb besprechen wir sie im Vorfeld interdisziplinär und führen sie mit unserem langjährig erfahrenen, eingespielten OP-Team durch. Standardisierte Behandlungspfade garantieren eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten nach der Operation. Auch auf Komplikationen können wir jederzeit fachgerecht reagieren: Neben einer lückenlosen Intensivüberwachung stehen endoskopische und radiologische Diagnostik sowie Intervention rund um die Uhr zur Verfügung.

Wissenschaftliche Studien

Unsere Behandlungsmethoden sind stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft und entsprechen den aktuellen Leitlinien. Auch an nationalen und internationalen Studien nehmen wir teil. Sollten Sie persönlich dafür infrage kommen, erklären wir Ihnen ausführlich, was mit einer Studienteilnahme verbunden ist und wägen gemeinsam mit Ihnen Nutzen und Risiken ab. Für viele Betroffene kann das die Chance auf einen höheren Therapieerfolg bedeuten. Selbstverständlich können Sie Ihre Teilnahme an einer Studie jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen.

 

Sorgfältige Diagnostik

Besteht bei Ihnen der Verdacht auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, können Sie sich in unserer chirurgischen oder gastroenterologischen Sprechstunde vorstellen. Sie benötigen dafür eine Einweisung Ihrer Hausarztpraxis und Ihre Versichertenkarte. Auf Basis Ihrer Beschwerden und Vorbefunde werden Sie von einer Oberärztin oder einem Oberarzt untersucht und besprechen anschließend, wie es weitergeht: Welche ambulanten oder stationären Untersuchungen sind notwendig? Wie kann Ihre Erkrankung behandelt werden? Benötigen Sie eine Operation?

Um uns ein genaues Bild Ihrer Erkrankung zu machen, wenden wir vielfältige Untersuchungsmethoden an:

  • Ultraschall-Untersuchung (Sonographie): Dabei wird der Schallkopf des Gerätes über die Haut geführt, es ist kein operativer Eingriff erforderlich.
  • Magenspiegelung (ÖGD): Für die Untersuchung wird über den Rachen ein Endoskop eingeführt; dies geschieht in der Regel unter einer Sedierung (Dämmerschlaf). Dann können die Organe von innen angeschaut und bei Bedarf Proben entnommen werden.
  • Endosonographie: Ist eine Kombination aus Magenspiegelung und Ultraschall-Untersuchung. Während einer Magenspiegelung wird ein Endoskop mit Kamera und Ultraschallkopf in den Körper eingeführt, das detaillierte Bilder und damit genauere Untersuchungsergebnisse liefert. Es können direkt Proben der Bauchspeicheldrüse oder von Tumoren entnommen sowie bei entzündlichen Prozessen Drainagen gelegt werden.
  • Endoskopische Gallengangdarstellung (ERCP): Für die Untersuchung wird über den Rachen ein spezielles Endoskop eingeführt. Mit Hilfe von Röntgen-Kontrastmittel werden Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang sichtbar. Ihre gemeinsame Ausführungsöffnung kann erweitert und bei Bedarf können Stents gesetzt werden.
  • Pankreatikoskopie und Cholangioskopie: Mit einem ultradünnen Einmal-Endoskop wird eine direkte Spiegelung des Bauchspeicheldrüsengangs bzw. des Gallenganges vorgenommen; hierbei können auch Proben entnommen werden.
  • Computer-Tomographie (CT) oder Magnetresonanz-Tomographie (MRT): Bei der CT werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen detaillierte Schichtbilder des Körpergewebes gewonnen. Ein ähnliches Verfahren ist die MRT, allerdings arbeitet sie mit magnetischen Feldern. Zur Abklärung möglicher Tumore können bei CT und MRT Kontrastmittel zum Einsatz kommen.
  • Angiographie: Bei dieser Untersuchung der Blutgefäße mit Hilfe eines Katheters können im Falle von Blutungen kleinere Arterien verschlossen werden.

 

Nachbehandlung, Nachsorge und Selbsthilfe

Wir bleiben auch über den stationären Aufenthalt hinaus an Ihrer Seite: Im Fall einer Verdauungsschwäche zum Beispiel (exokrine Pankreasinsuffizienz) unterstützen wir Sie bei der Ernährungsumstellung. Tritt bei Ihnen ein Diabetes mellitus auf, schult Sie eine unserer Diabetesberaterinnen im Umgang mit der Erkrankung und hilft bei der Einstellung Ihres Blutzuckers.

Bei bösartigen Erkrankungen kann eine stationäre oder ambulante Chemotherapie im Interdisziplinären Onkologischen Zentrum erforderlich werden. Während der Therapiesitzungen begleiten wir Sie im Krankenhaus – oder unsere ambulanten Partner-Praxen übernehmen Ihre Betreuung. Benötigen Sie einen Port – also einen Zugang, über den die chemotherapeutischen Medikamente in Ihren venösen Blutkreislauf geleitet werden – setzen wir Ihnen diesen ein.

Nachsorge

Weist Ihre Bauchspeicheldrüse gut- oder bösartige Veränderungen auf, müssen Sie möglicherweise regelmäßig Nachsorge-Untersuchungen wahrnehmen. In engem Kontakt mit Ihrer haus- oder fachärztlichen Praxis unterstützen wir Sie dabei, die Nachsorge-Untersuchungen termingerecht durchzuführen. Wir beraten Sie und Ihre Ärztin oder Ihren Arzt bei der Auswertung der Ergebnisse sowie bei der Planung und Organisation der weiteren Behandlung und individuellen Nachbetreuung.

Selbsthilfegruppen

Eine Bauchspeicheldrüsen-OP kann Ihr Leben und Ihren Alltag stark beeinflussen. Unsere Empfehlung: Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen! Schon aus der Erkenntnis, nicht allein zu sein mit den neuen Einschränkungen, schöpfen viele Menschen Mut. Zudem erfahren Sie, wie andere ganz praktisch mit dem veränderten Alltag umgehen. Und vielleicht geben auch Sie Ihre Erfahrung irgendwann weiter.

Gern stellen wir für Sie den Kontakt zu ausgewählten Selbsthilfegruppen her:

 

 

Psychoonkologische Beratung

Die Diagnose Krebs kann die Geborgenheit des gewohnten Lebens schwer erschüttern. Häufig sind Betroffene mit einer Vielzahl unterschiedlicher Belastungen konfrontiert. Psychologische Begleitung kann dabei helfen, die Diagnose zu verarbeiten, Krankheits- und Behandlungsfolgen zu bewältigen und eigene Kraftquellen zu erschließen.

Die psychologische Begleitung bietet die Möglichkeit zu entlastenden Gesprächen, sie unterstützt im Umgang mit Ängsten, bei der Verarbeitung von Stress und der Organisation von Hilfsmöglichkeiten.

Das Angebot
  • Individuelle Beratung und Information
  • Einzelgespräche für Patient*innen und/oder Angehörige
  • Paar- und Familiengespräche
  • Entspannungsverfahren, Vorstellungsübungen
  • Beratung zum Gesundheitsverhalten und zur Selbsthilfe
  • Vermittlung von weiterführenden Unterstützungsangeboten
  • Sterbe- und Trauerbegleitung
     

Zertifikate & Qualität

  • Zertifiziertes Pankreaskrebszentrum
Laufende Studien

Wir nehmen an verschiedenen Studien teil, um dauerhaft die beste Behandlung unserer Patient*innen zu gewährleisten. 

Erfahren Sie mehr über unsere laufenden Studien.

NOTAUFNAHME - Tempelhof
St. Joseph Krankenhaus Berlin
030 7882 2710
NOTAUFNAHME - Tiergarten
Franziskus Krankenhaus Berlin
030 2638 4005
Schnelle Hilfe im Notfall
Notrufnummern
Notrufnummer
112

In einem akuten, lebensbedrohlichen Notfall ist die Notrufnummer der Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes zu wählen. 

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
116 117

Wenn kein akuter Notfall vorliegt. Bundesweite Rufnummer des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes (24/7).

Ihr Kontakt
wo erscheint's?

Prof. Dr. med. Michael Abou-Dakn
Prof. Dr. med. Michael Abou-Dakn
Chefarzt

Fax 030 7882 2766